Diese Woche haben wir uns viel mit unserem Projekt befasst. Der Feuchtigkeitssensor ist über den Arduino verbunden, eine Hardwareschnittstelle, die den Sensor mit dem Raspberry Pi verbindet. Auf diesem Minicomputer haben wir ein Programm erstellt, welches die Daten an die Azure Cloud sendet. Dort werden die Daten gespeichert, bis sie weiter genutzt werden. Das Projekt teilt sich in drei Hauptaufgaben, den IoT Teil, das Backend und das Frontend. Die Daten werden im Backend in die Datenbank gespeichert. Das Frontend dient dazu, eine Webseite darzustellen, auf der verschiedene Informationen mithilfe des Backends angezeigt werden können. Hier können Alarme und Informationen zu allen Pflanzen, die gespeichert sind, angesehen werden.
Die Stadt Lahti, bekannt für ihre Skisprungschanze, begrüßt uns mit windig, regnerischem Wetter. Die achtgrößte Stadt Finnlands liegt an einem schönen See direkt am Zentrum. Auch die Schanze liegt nahe dem Stadtkern.
Das zweite Wochenende
Am Wochenende ging es recht früh nach Helsinki, der Hauptstadt Finnlands. Mit seinen circa 635 000 Einwohnern ist die Stadt weitläufig am Meer. An den Buchten konnten wir dabei bei Regen und einigen Sonnenstrahlen entlanglaufen. Drei der bekanntesten Kirchen haben wir dabei auch besucht. Die traditionelle Markthalle mit Rentiersalami und verschiedenen finnischen Spezialitäten darf natürlich auch nicht fehlen.
Sehr beeindruckend war die neue Stadtbücherei, genannt Oodi, die Ende letzten Jahres eröffnet wurde. Dabei handelt es sich um ein wunderschön gestaltetes Gebäude, welches sowohl die Bücherei als auch unzählige Räume und Möglichkeiten für Lernen, Zocken, Spiele, Nähen und andere Hobbies enthält. Die vielen offenen Sitzmöglichkeiten haben ein buntes Bild aus Alt und Jung gezeigt, was uns sehr beeindruckt hat.
Unser letztes Ziel war das Sibelius Monument.
Nach über 25 km Fußmarsch kamen wir spätabends wieder am Bahnhof in Helsinki an.
Imatra, bekannt für seinen Staudamm, öffnete Samstagabend seine Klappen am Stausee und bot einen spektakulären Anblick. Glücklicherweise wurde unsere Sandbank vom letzten Mal nicht komplett überflutet.
Parallel dazu ging es für den Rest unseres Teams auf eine Schifffahrt auf dem See Saimaa. Los ging es am Hafen Lappeenrantas. Vorbei an einer riesigen Papierfabrik ging es hinaus auf den viertgrößten See Europas. Wir haben die Tour am frühen Abend gemacht und konnten so den Sonnenuntergang auf Deck genießen.
Hier geht es zu Woche 3: