Falls ihr unseren ersten Blogeintrag gelesen habt, erinnert ihr euch vielleicht an die Wassertemperatur vom Schwarzen Meer -> 6° Celsius hat die Website angezeigt. Das hat Flo und Kilian dennoch nicht davon abgehalten ihren ersehnten Badespaß zu bekommen. Also Badehose an, Schuhe aus und ab ins eiskalte Wasser.
Obwohl wir die meiste Zeit am Projekt arbeiten, haben wir es uns nicht nehmen lassen, ein bisschen das Land zu erkunden. Neben einem verregneten Nachmittag in unserem beschaulichen Horsens, gönnte sich ein Teil der Gruppe auch einen ganzen Tag in Kopenhagen. Da hatten wir erstaunlicherweise sehr gutes Wetter, was unser Bootsführer mehrfach betonte. Hier ein paar Eindrücke:
Mmmh… „Heiße Schokolade“ steht auf der Karte im Kaffee. Bei dem kalten Wetter eigentlich genau das Richtige. Denk man… dass damit aber im wahrsten Sinne des Wortes heiße Schokolade gemeint ist, ist den Dreien dann aber auch erst bewusst geworden, als sie vor drei Espressotassen mit geschmolzener heißer Schokolade saßen. Naja, geschmeckt hat es trotzdem und wir sind um eine Sache schlauer geworden.
Ob zu Fuß und dem Auto, Bus und Bahn oder einfach mit dem
Flugzeug, irgendwie kommt man immer an sein Ziel. Odessa, die Millionenstadt am
Schwarzen Meer, war unser Ziel. Und um dort hin zu kommen, haben wir
tatsächlich all diese Fortbewegungsmittel genutzt. Im Normalfall dauert eine
Reise mit dem Flugzeug knapp 5 Stunden mit Umstieg, aber den Komfort haben
nicht wir alle genossen. Einer unter uns hat sich in den Kopf gesetzt zu
testen, wie lange es wohl dauert mit Flixbus und Nachtzug in die Ukraine zu
fahren. Fazit: ca. 2400 km in knapp 40 Stunden inklusive Schneesturm in Kiew
bis in den Süden ans Schwarze Meer.
Insgesamt soll unser 5 Wochen-Trip hier in Belfast jedoch nicht nur zum Land erkunden und entspannen sein, sondern auch zum Arbeiten und Forschen. Deshalb hatten wir inzwischen auch unsere ersten Treffen an der Ulster Universität, um Informationen über unser Projekt zu bekommen. Betreuer und Ansprechpartner für alle Fragen diesbezüglich ist Leo.
Unsere erste Woche in Nordirland ist schon vorbei und auch wenn das Land im Vergleich zu unseren Kollegen in Russland deutlich kleiner ist (1.871 Mio Einwohner), bietet das Land wirklich viel. Unsere Gruppe besteht aus Benjamin, Artur, Dejan, Patrick und Lukas (alias Mozart) Wir haben uns dazu entschieden einige Tage vor unserem Start in der Universität bereits nach Nordirland zu fliegen, um uns ein bisschen einzuleben und das Land zu erkunden. Aber zuerst Zur Anreise: Gestartet in München landen wir gute 2h später in Dublin, Irland. Geflogen sind wir mit Lufthansa, was bei guter Suche an manchen Tagen sogar billiger als Ryanair ist (ca. 120€ inkl. zusätzlichem Gepäck). Insgesamt alles sehr einfach und unkompliziert, auch wenn Lukas sich sein Sprunggelenk gebrochen hat und deswegen ein bisschen eingeschränkter ist.
Das Team: Wir, 6 Studenten aus dem Studiengang Informatik
Von links nach rechts: Tobi, Johannes, Roland, Caki, Marion, Fatih;
Zur Anreise:
Wir sind am Wochenende vor
Projektstart angereist. Am günstigsten fliegt man über München oder Memmingen
nach Dublin. Mit Ryanair zahlt man für Hin- und Rückflug inklusive 20 kg Gepäck
etwa 130 Euro (eine Woche vor Abflug gebucht, wer schneller dran ist kann
sicher noch mehr sparen), ein Teil von uns ist mit Lufthansa geflogen und hat
mit 200 Euro für Hin- und Rückflug inklusive Gepäck auch einen guten Deal
gemacht.
Das Projekt haben wir (Tobi und Que Linh) zu zweit gestartet und haben nach einer Woche Unterstützung bekommen.
Mit Ryanair ging es Anfang September für uns günstig von Memmingen nach Dublin. Dort angekommen fahren Shuttle Busse nach Belfast City (ca 15€).In Belfast hatten wir Anfangs noch keine Unterkunft, da das organisieren von zu Hause für Wohnungen in der Stadt teilweise nicht ganz einfach ist.
Am 25.08. trafen wir sieben Studenten des Studiengangs Business Information Systems gegen halb neun am Flughafen München um noch gemütlich in Ruhe zu frühstücken. Anschließend ging es schon Richtung Sicherheitskontrolle. Da wir noch etwas Zeit hatten, stöberten wir noch in den unzähligen Duty Free Shops, bevor es dann in den Flieger ging.
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