Die erste Woche in Moskau ist vorbei und es wird Zeit einen Blick zurück zu werfen. Die letzten Tage waren lehrreich, spannend aber auch anstrengend. Der im letzten Bericht bereits genannte Abteilungsleiter hat uns mit Augenzwinkern gewarnt: „Ihr werdet viel lernen und wenig schlafen“. Er hat recht behalten da wir jede Sekunde in Moskau auskosten.
Inzwischen hat unser Projekt begonnen. Wir arbeiten an dem „Undergrund Train planned Shedule“ Programm für die Moskauer Metro kurz (UTPS). Das Programm kreiert einen Fahrplan für die zahlreichen Züge und Linien der Metro unter Berücksichtigung von Daten wie zum Beispiel der Wartung der Züge sowie das Parken der Waggons Nachts. Der Teil den wir aktuell bearbeiten heißt „Rolling Stock Turnover Shedule“ kurz (RSTS). In diesem Teil des Programm geht es um die regelmäßigen Inspektionen sowie Reparaturen der Züge.
Doch nicht nur das Projekt hält uns auf Trab. Auch Anton unser Projektleiter macht immer wieder kulturelle Ausflüge mit uns zu spannenden Orten in der Stadt. So haben wir das Kosmonautenmuseum und die Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft besucht. Beide Orte waren sehr beeindruckend.
Das typische Sightseeing darf natürlich auch nicht fehlen. Mit Kristina (welche bereits im ersten Eintrag vorgestelt wurde) fuhren wir zur Tetralnaya Station. Diese befindet sich direkt am weltbekannten Roten Platz und somit im historischen Zentrum der Stadt. Vom Roten Platz aus gelangten wir in das GUM Kaufhaus welches eines der ältesten und prachtvollsten seiner Art in der Stadt ist.
Ab heute geht hier das Semester wieder los was bedeutet, dass wir bald die anderen Studenten treffen werden welche dann im Oktober nach Augsburg kommen werden. Voller Erwartung sehen wir diesem Treffen entgegen.
Reisetipps für Russland:
Die beste Art in Mosaku von A nach B zu kommen ist die Metro. Die „Troika Card“ ist eine aufladbare Fahrkarte auf die Geld aber auch Abos geladen werden können. Wir haben für 30 Tage unbegrenzt fahren 2170 Rubel gezahlt was umgerechnet etwa 31 Euro sind.