Eilmeldung aus Odessa!
Der zweite Teil der Projektarbeit Roborace in Odessa, Ukraine hat seine Erwartungen übertroffen. In der Abschlusspräsentation konnten wir eine überragende Leistung hinlegen.
Als Team haben wir in den vergangenen Wochen harte Arbeit geleistet, um ein autonom fahrendes Auto zu präsentieren. Die künstliche Intelligenz hat nach zahlreichen Trainingseinheiten auch den letzten Kritiker überzeugt. Sie hat es geschafft, unseren Roboracer mithilfe von Kameraaufnahmen durch einen Parkour zu lenken. Damit haben wir unser Projekt erfolgreich abgeschlossen – doch die Entwicklung hat gerade erst begonnen! Wir haben nicht nur technisches Wissen erlangt, sondern auch zahlreiche Freundschaften geschlossen.
Zum technischen Aspekt: Das Auto fährt mit einer konstanten Geschwindigkeit auf einer willkürlichen Strecke, die mit gelben und blauen Bechern vorgegeben ist. Mithilfe eines neuronalen Netzes kann es die Becher erkennen. Ein weiterer Ansatz war es, die Fahrstrecke mithilfe von „Computer Vision“ zu berechnen. Beide Ansätze haben vielversprechende Ergebnisse geliefert und können nun optimiert oder gar fusioniert werden.
Zum Aufenthalt selbst: Es sind nun die letzten Stunden angebrochen und wir haben uns heute Abend nochmal mit den anderen Studenten verabredet. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit den ukrainischen Studenten in diesem Projekt zu kooperieren und den Erfolg gemeinsam zu zelebrieren. So viel zum aktuellsten Stand aus der Ukraine. Heute Abend werden die Straßen in Odessa trotz russischem Winter bzw. Schneesturm nochmal unsicher gemacht.
До свидания! aus Odessa.