Anreise und erste Woche in Belfast

Cheers, mate!

Unsere erste Woche in Nordirland ist schon vorbei und auch wenn das Land im Vergleich zu unseren Kollegen in Russland deutlich kleiner ist (1.871 Mio Einwohner), bietet das Land wirklich viel.
Unsere Gruppe besteht aus Benjamin, Artur, Dejan, Patrick und Lukas (alias Mozart)
Wir haben uns dazu entschieden einige Tage vor unserem Start in der Universität bereits nach Nordirland zu fliegen, um uns ein bisschen einzuleben und das Land zu erkunden. Aber zuerst
Zur Anreise:
Gestartet in München landen wir gute 2h später in Dublin, Irland. Geflogen sind wir mit Lufthansa, was bei guter Suche an manchen Tagen sogar billiger als Ryanair ist (ca. 120€ inkl. zusätzlichem Gepäck). Insgesamt alles sehr einfach und unkompliziert, auch wenn Lukas sich sein Sprunggelenk gebrochen hat und deswegen ein bisschen eingeschränkter ist.

Am Flughafen

In Dublin gelandet geht es weiter mit dem Bus, der stündlich nach Belfast fährt. Diesen sollte man vorher buchen, da er zum einen ziemlich voll und zum anderen Online deutlich billiger ist. Angekommen an der Busstation in Belfast kann von hier aus sehr einfach und vor allem billig mit Bus und Bahn weitergereist werden.

Am Bahnhof in Belfast


Zur Unterkunft:
Wir haben uns für ein großes gemeinsames Airbnb-Loft mit 4 Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche und Garten nähe Sydenham entschieden. Oft gibt es bei Airbnb-Wohnung einen großen Rabatt mit bis zu 50%, wenn man mindestens einen Monat bleibt. In unserem Fall sind es bei 5 Wochen weniger als 400€ pro Person.
In 15 Minuten kommen wir mit dem Bus direkt in die Stadt und zahlen dabei für ein Tagesticket 4 Pfund. Ein Uber-Taxi kostet One-Way für das ganze Taxi ca. 6-7 Pfund, also ebenfalls wirklich günstig.

Die ersten Tage
Wir haben uns dazu entschieden für die ersten Tage ein Mietwagen zu buchen. Nach einkaufen und Erkundung der Gegend sind wir am Nachmittag noch ca. 90 km zum Cranfield-Beach gefahren. Dabei hatte der Weg dorthin schon so einiges zu bieten. Zwischen Staudämmen und den höchsten Bergen Nordirlands (ca. 850m) ist die Natur hier einfach zu beschreiben. GRÜN!

Das Autofahren im Vereinigten Königreich ist bekanntlich etwas verkehrt. Zusätzlich sind die Straßen hier um einiges enger als in Deutschland, weshalb ich Autofahren nur geübten und guten Autofahren empfehlen würde.

Stausee & Staudamm
Von links Dejan, Patrick, Artur

Angekommen am Strand bei 18 Grad und sehr viel Wind belohnt uns ein wunderschöner Blick für eine die etwas längere Fahrt (2h).

Küste
Von links Benjamin, Patrick, Dejan

Ein weiteres Highlight unseres bisherigen Aufenthalts war dann eine kleine „Wanderung“ (ca. 30-45 min) auf den Cavehill. Hierbei hat man einen super Blick auf Belfast und mehr. Hier gilt aber Bilder sprechen mehr als Worte

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