Insgesamt soll unser 5 Wochen-Trip hier in Belfast jedoch nicht nur zum Land erkunden und entspannen sein, sondern auch zum Arbeiten und Forschen. Deshalb hatten wir inzwischen auch unsere ersten Treffen an der Ulster Universität, um Informationen über unser Projekt zu bekommen. Betreuer und Ansprechpartner für alle Fragen diesbezüglich ist Leo.
Zu unserem Projekt:
Grundsätzlich sollen elektrische Aktivitäten durch ein Brain-Computer-Interface (BCI) im Gehirn aufgezeichnet werden und die daraus gewonnen Daten ausgewertet werden. Dargestellt durch ein Elektroenzephalogramm (EGG) lassen sich hierdurch Rückschlüsse auf Konzentration und Stimmung ziehen, soweit die Theorie. Unsere Aufgabe liegt nun darin ein automatisiertes Programm zu erstellen, welches genannte Ruckschlüsse berechnet und diese graphisch darstellt.
Neben dem Forschungsprojekt bleibt jedoch weiterhin Zeit das Nachtleben in Belfast zu entdecken. Großer Bestandteil dabei sind die zahlreichen Pubs.
Hier wird vor allem traditionelle irische Livemusik oder spannender englischer Livefußball geboten. Dazu schmeckt am besten ein frisch gezapftes Guinness oder ein alter irischer Whiskey. Einfach alles Typisch Irisch, so wie man sich das vorstellt. Im Vergleich zu russischem Wodka bevorzugen wir definitiv die Irische Trinkkultur. 😉
Alternativ kann man hier auch auf Konzerten Party machen (Four Tet)
Einen Blick in den Touristenführer von Belfast geworfen finden man eigentlich immer das UNESCO-Weltkulturerbe, der „Giant’s Causeway“ (Damm der Riesen). Das hat natürlich unser Interesse geweckt und so haben auch wir uns entschlossen die gut 100 km Weg auf uns zu nehmen. Angekommen erwartet uns ein langer, enger und vor allem beeindruckender Weg zwischen Klippen und Meer. An sich sportlich kein Problem, hätte man zwei gesunde Beine…
Aber nur die harten kommen in den Garten und der Ausblick lässt alle Anstrengungen vergessen.
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Ein Gedanke zu „Universität, Pubs und Weltkulturerbe“