Odessa Halbzeit

Ob zu Fuß und dem Auto, Bus und Bahn oder einfach mit dem Flugzeug, irgendwie kommt man immer an sein Ziel. Odessa, die Millionenstadt am Schwarzen Meer, war unser Ziel. Und um dort hin zu kommen, haben wir tatsächlich all diese Fortbewegungsmittel genutzt. Im Normalfall dauert eine Reise mit dem Flugzeug knapp 5 Stunden mit Umstieg, aber den Komfort haben nicht wir alle genossen. Einer unter uns hat sich in den Kopf gesetzt zu testen, wie lange es wohl dauert mit Flixbus und Nachtzug in die Ukraine zu fahren. Fazit: ca. 2400 km in knapp 40 Stunden inklusive Schneesturm in Kiew bis in den Süden ans Schwarze Meer.

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Abschluss Moskau 2019

Willkomen zum letzten Blogeintrag des Teams „Moskau“ im Jahre 2019. Wir befinden uns gerade in unserem Apartment nahe der Belorusskaya Metro Station und lassen gemütlich den Tag ausklingen. Die Koffer sind gepackt und morgen um dieses Zeit werden wir wieder in Deutschland sein. Es ist ein guter Moment die zahlreichen tollen, verrückten und spannenden Erlebnisse revue pasieren zu lassen, die uns in der Hauptstadt Russlands passiert sind. Die letzten Tage hier haben wir genutzt um noch ein letztes mal die Stadt zu erleben und machten uns deshalb mit unseren russischen Freunden auf den Weg. Auf der Agenda standen diesmal aber keine Sehenswürdigkeiten sondern das Nachtleben sollte erfahren werden. Um diese Zeit findet nämlich das „Light Festival“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden an vielen Orten in der Stadt Gebäude, Parks oder Leinwände mit aufwändigen Lichtshows bestrahlt. Wir entschieden uns zur Abschlussveranstaltung zu gehen und wurden mit einem gigantischen Feuerwerk belohnt.

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Lappeenranta Woche 4 und 5

Die vierte Woche startete etwas ruhiger. Wir arbeiten viel am Projekt und konnten wesentliche Schritte umsetzen. Unsere Sensorendaten werden darauf geprüft, ob sie festgelegte Grenzwerte unter- oder überschreiten und lösen entsprechend einen Alarm aus. Dieser kann nun auf der Webseite angezeigt werden. Die Daten werden zudem in Reports visualisiert und geben auf unserer Seite einen Überblick. Um zeitliche Verläufe darstellen zu können, haben wir unterschiedlichste Daten und Sensorupdates generiert.

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Eine ruhige Woche in Moskau

Wie an dem Titel zu erkennen wurde es ruhiger um uns herum in der letzten Woche. Das liegt daran dass das Projekt nun den Großteil unserer Zeit einnimmt. Voller Eifer haben wir unseren Algorithmus optimiert und getestet. Leider blieb daher für Sightseeing und dergleichen nicht viel Zeit. Dennoch haben wir Zeit gefunden auf eigene Faust den „Space Pavillion“ auf dem Gebiet der „Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft“ zu besuchen. Dieser ist ein Erlebnismuesum rund um die russiche Raumfahrt. Zu sehen gab es Modelle verschiedener Raketen und Sateliten sowie einen Nachbau der „Mir“ Raumstation in Originalgröße.

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Lappeenranta Woche 3

Linnansaari National Park

Per Mietauto ging es diese Woche in den National Park. Der Weg dorthin führte von Teerstraßen über Schotterwege in Waldwege. Fernab menschlicher Zivilisation (Irgendwo im Nirgendwo) wartete unser Guide mit Kanus bereits auf uns. Während unserer sechstündigen Tour, sahen wir leider nicht wie erhofft, die Saimaa Robben, wurden dafür aber mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.

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Woche 2 Moskau

„Wieso Russland?“ fragt uns Eleb ungläubig. Wir sitzen zu diesem Zeitpunkt mit Studenten der RUT in einer gemütlichen Bar und lernen uns gerade kennen. Eine interesante Frage, da sie wohl impliziert, dass es keine gute Entscheidung war nach Moskau zu kommen. Und tatsächlich ist Russland nicht das erste Land, das einem einfällt, wenn man nach einem Ort sucht, an dem man ein Auslandsprojekt durchführen kann. Dennoch denken wir nicht lange über die Antwort nach, da wir hier bereits Erfahrungen und Eindrücke gesammelt haben, die wir wohl zu Lebzeiten nicht mehr vergessen werden. Moskau die Stadt der Superlative, die Gastfreundschaft unserer russichen Freunde, Metro fahren durch den wohl schönsten Untergrund der Welt, fantastische Museen anschauen und „Wind of Change“ pfeifen während man die Moskwa Richtung Gorki Park entlangschlendert. Deshalb stellt sich eher die Frage: „Wie kann man Moskau nicht besuchen wollen?“

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Lappeenranta Woche 2

Diese Woche haben wir uns viel mit unserem Projekt befasst. Der Feuchtigkeitssensor ist über den Arduino verbunden, eine Hardwareschnittstelle, die den Sensor mit dem Raspberry Pi verbindet. Auf diesem Minicomputer haben wir ein Programm erstellt, welches die Daten an die Azure Cloud sendet. Dort werden die Daten gespeichert, bis sie weiter genutzt werden. Das Projekt teilt sich in drei Hauptaufgaben, den IoT Teil, das Backend und das Frontend. Die Daten werden im Backend in die Datenbank gespeichert. Das Frontend dient dazu, eine Webseite darzustellen, auf der verschiedene Informationen mithilfe des Backends angezeigt werden können. Hier können Alarme und Informationen zu allen Pflanzen, die gespeichert sind, angesehen werden.

Die Stadt Lahti, bekannt für ihre Skisprungschanze, begrüßt uns mit windig, regnerischem Wetter. Die achtgrößte Stadt Finnlands liegt an einem schönen See direkt am Zentrum. Auch die Schanze liegt nahe dem Stadtkern.

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Universität, Pubs und Weltkulturerbe

Insgesamt soll unser 5 Wochen-Trip hier in Belfast jedoch nicht nur zum Land erkunden und entspannen sein, sondern auch zum Arbeiten und Forschen. Deshalb hatten wir inzwischen auch unsere ersten Treffen an der Ulster Universität, um Informationen über unser Projekt zu bekommen. Betreuer und Ansprechpartner für alle Fragen diesbezüglich ist Leo.

Von links: Mo7art, Artut, Dejan, Benjamin, Patrick
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